Ein Chemieunfall geht in der Regel einher mit der Freisetzung von Gefahrstoffen. Oft sind Störfälle und Betriebsstörungen im Chemiewerk auf menschliches Versagen (Bedienfehler) zurückzuführen. Die Auswirkungen auf die Umgebung, sei es durch Einwirkung der flüchtigen Substanz selbst oder durch Korrosion, sind meist gravierend. Neben Brandschäden, die relativ häufig vorkommen, kommt es nicht selten zu erheblichen Belastungen für die Umwelt (Luft, Böden, Gewässer).
Der Gesetzgeber erlegt Unternehmen der chemischen Industrie daher zahlreiche (Melde-)Pflichten auf (zum Beispiel Störfall-Verordnung). UN-Nummern, die Gefahrstoffe im innerdeutschen Raum klassifizieren, tragen dazu bei, im Falle des Falles nicht nur zügig, sondern auch gezielt Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Mit GHS (Globally Harmonized System of Classification) haben die Vereinten Nationen ein weltweit gültiges Label zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien geschaffen.
Von Spezialisten für Spezialisten
Für Sie als Unternehmen in der chemischen Industrie ist ausreichender Versicherungsschutz existenziell. Wir entwickeln genau auf Ihren Bedarf zugeschnittene Versicherungs- und Risikomanagement-Lösungen für Sie. Unsere Expertinnen und Experten kennen sich mit Gefahrgut aller Art ebenso aus wie mit gesetzlichen Vorgaben, etwa zum Brandschutz oder zum Umgang mit Gefahrstoffen.
Bei uns finden Sie immer die richtige Kontaktperson für branchentypische Konstellationen und Fragen wie
- Haftung bei Änderung von Mixturen (Erprobungsklausel),
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- Brandschutz,
- Sofortmaßnahmen bei Störfällen,
- Wiederherstellung des Normalbetriebs,
- Umgang mit CMR-/KMR-Stoffen,
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